Psychotherapie bei Schlaflähmung in Berlin

Zur Einführung

Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen über die Schlaflähmung im Allgemeinen, über die mit der Schlaflähmung verbunden Beschwerden und über  Behandlungsangebote bei Schlaflähmung im Rahmen meiner Praxis für Psychotherapie, Psychoanalyse und Coaching in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.

Allgemeine Informationen zur Schlaflähmung

Die Schlaflähmung ist ein Zustand, in dem eine Person sich vorübergehend unfähig erlebt, sich zu bewegen oder zu sprechen, während sie versucht aufzuwachen. Dieser Zustand kann einige Sekunden bis Minuten oder noch länger dauern und tritt häufig während des Übergangs zwischen Schlaf und Wachzustand auf. Während einer Schlaflähmung bleibt das Wach-Bewusstsein erhalten, aber der Körper ist gelähmt. Dies geschieht, weil die Muskeln im REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) normalerweise gelähmt sind, um zu verhindern, dass wir unsere Träume physisch ausführen. Bei der Schlaflähmung setzt diese Lähmung ein, bevor die Person vollständig aufgewacht ist. Einige Patienten berichten Erfahrungen mit der Schlaflähmung allerdings so, dass man davon ausgehen muss, dass es sich im Grunde um Albträume handelt, in denen der Träumende meint, eigentlich wach zu sein. Vermutlich sind beide Deutungen Varianten der Schlaflähmung.

Symptome und Erfahrungen

Menschen, die Schlaflähmungen erleben, berichten häufig von den folgenden Symptomen:

Bewegungsunfähigkeit: Eine völlige Unfähigkeit, sich zu bewegen oder zu sprechen. Atembeschwerden: Viele empfinden es als schwierig, zu atmen, als ob ein Druck auf der Brust lastet. Halluzinationen: Manche erleben visuelle oder auditive Halluzinationen, die beängstigend sein können. Diese können oft als Präsenz einer fremden oder bedrohlichen Figur wahrgenommen werden. Angst und Panik: Aufgrund der Unbeweglichkeit und Halluzinationen kann extreme Angst entstehen.

Ursachen

Schlaflähmung ist oft mit Schlafstörungen wie Narkolepsie verbunden, kann aber auch bei gesunden Menschen ohne offensichtliche Auslöser auftreten. Häufige Ursachen oder auslösende Faktoren können sein: Unregelmäßiger Schlafrhythmus, Schlafentzug, Stress, Schlafposition: Die Rückenlage wird oft als eine Position beschrieben, in der Schlaflähmung häufiger auftritt.

Behandlung und Bewältigungsstrategien

Die Behandlung der Schlaflähmung konzentriert sich in der Regel darauf, den Schlafrhythmus zu verbessern und die auslösenden Faktoren zu reduzieren. Hier sind einige Ansätze:

Schlafhygiene: Einen regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten, ausreichenden Schlaf sicherstellen, und entspannende Rituale vor dem Schlafengehen etablieren.

Stressmanagement: Techniken wie Meditation, Achtsamkeit oder Atemübungen können helfen, Stress und Angst zu reduzieren, die als Auslöser für Schlaflähmungen dienen können.

Vermeidung von Rückenlage: Einige Personen profitieren davon, auf der Seite oder dem Bauch zu schlafen, um das Auftreten von Schlaflähmungen zu reduzieren.

Medikamentöse Behandlung: In schwerwiegenden Fällen oder wenn Schlaflähmungen mit Narkolepsie verbunden sind, können Medikamente verschrieben werden, wie z.B. Antidepressiva, die den REM-Schlaf regulieren.

Aufklärung und Unterstützung: Das Wissen über die Natur der Schlaflähmung kann Betroffenen helfen, die Angst während eines Anfalls zu reduzieren. Zudem kann der Austausch mit anderen Betroffenen oder die Unterstützung durch einen Therapeuten hilfreich sein.

    Verschiedene Aspekte der Betrachtung

    Schlaflähmung ist zwar beängstigend, aber in den meisten Fällen harmlos. Mit der richtigen Herangehensweise können viele Menschen die Häufigkeit und Intensität dieser Episoden reduzieren.

    Die Schlaflähmung tritt während des Halbschlafs auf. Dies ist die Schlafphase, in der üblicherweise Träume sich mit Phantasien mischen. Träume im Halbschlaf haben nicht selten die Qualität von luziden Träumen. Im Unterschied dazu werden Träume im REM-Schlaf in der Regel für real gehalten. Der Träumende ist im REM-Schlaf möglicherweise in komplexe Handlungen verstrickt, tatsächlich bewegt er in dieser Phase meist nur die Augen. Der restliche Körper mit Ausnahme der Atmung verhält sich wie gelähmt. Die willkürliche Muskulatur ist während dieses traumaktiven Schlafs mehr oder weniger  völlig erschlafft. Ausnahmen von dieser Regel sind: Reden im Schlaf, Bewegung von Gliedmaßen im Traum, Bruxismus etc. .

    Wenn Schlaflähmung im Halbschlaf auftritt, befindet sich der Körper noch im typischen Lähmungszustand des REM-Schlafs, der Träumende ist aber vermeintlich wach. Tatsächlich scheint es so zu sein, wenn man Berichte von Menschen mit erlebter Schlaflähmung auswertet, dass es sich tatsächlich um einen Albtraum im Halbschlaf handelt, bei dem der Träumende sich nahezu wach fühlt, von der Schlaflähmung aber daran gehindert wird, sich zu bewegen oder gar aufzustehen.

    Beim Phänomen der Schlaflähmung kommt es zu einer Vermischung von zwei unterschiedlichen Schlafphasen: dem REM-Schlaf mit der typischen Lähmung der willkürlichen Muskulatur und dem Halbschlaf mit der Tendenz zu luziden Träumen und dem Vermischen von Träumen mit Phanatasien und dem Gefühl des beinahe wachseins.

    Behandlungsnotwendigkeit und Ansatzpunkte

    Meist ist mit dem Erleben der Lähmung im Schlaf der Wunsch verbunden, von einer anderen Person aus diesem Zustand durch Berührung, Rütteln, Schütteln etc. aufgeweckt zu werden, um die Lähmung überwinden zu können.

    Eine Behandlungsnotwendigkeit bei Somnambulismus besteht immer dann, wenn Somnambule zu selbst- und fremdschädigenden Handeln neigen. Ansatzpunkte für eine Behandlung stellen die Klärung möglicher Motive dar, die zu somnambulen Handlungen führen können in Verbindung mit der Internalisierung einer unbewussten Weckfunktion. Somnambule können im Rahmen einer Psychotherapie die Weckfunktion selbst installieren, indem sie sich die Gefährlichkeit bestimmter Handlungen immer wieder vor Augen führen, indem sie sich z.B. daran gewöhnen, alle Handlungen, die im Tiefschlaf auf einen anderen Menschen im selben Raum gerichtet sind, mit einem automatischen Weckreiz zu verbinden. Dies funktioniert ähnlich der Verinnerlichung bestimmter Werte und Prinzipien, wie z.B. bei der Verinnerlichung eines festen und unumstößlichen Vorsatzes, nach dem Genuss von Alkohol, keine Verkehrsmittel zu führen etc.

    Behandlungsangebote in meiner Praxis

    In meiner Praxis biete ich vor allem Erziehungsberatung betroffener Eltern und Psychotherapie von betroffenen jungen oder auch älteren Erwachsenen an. Kinder und Jugendliche werden in meiner Praxis nicht behandelt. 

    Ansatzpunkte für eine Psychotherapie sind vor allem die Rekonstruktion von somnambulen Handlungen und Klärung ihrer aktivierenden Motiven im Vergleich mit Traumhandlungen und deren aktivierenden Motiven während des REM-Schlafs. Zur Methode gehört die freie Assoziation, Traumerzählung und Berichte über somnambule Handlungen. Ein wesentliches Ziel der Behandlung ist die Verinnerlichung von festen Werten und Prinzipien zur Installierung einer automatischen Weckfunktion.

    Wenn somnambule Handlungen im Zusammenhang mit Schlafstörungen auftreten, für die äußerliche Ursachen relevant sind wie gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus z.B. durch Schichtarbeit oder Arbeit im Notfalldienst, sollte auch eine Überprüfung dieser äußeren Faktoren in die Psychotherapie miteinbezogen werden.

    Falls Sie selbst oder ihr Kind betroffen sein sollten, vereinbaren Sie bitte ein unverbindliches Beratungsgespräch in meiner Praxis, um die Situation besser einschätzen und Hilfsangebote einbeziehen zu können.
    In meiner Praxis wird der Somnambulismus Erwachsener mit der tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder mit der analytischen Psychotherapie (Psychoanalyse) behandelt.

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