Gendersprache

Seit mehreren Jahrzehnten sind Bemühungen zu verzeichnen, die deutsche Sprache geschlechtergerecht zu verwenden und wenn nötig auch gestalterisch umzubauen. Dies betrifft sowohl die Verwendung neuer Nomen wie auch Aspekte der Grammatik. Das Projekt scheint aber bisher aus einem quasi experimentellen Stadium nicht herausgewachsen zu sein.

Das zwanghafte Gendern betrifft interessanterweise auch geschlechtsneutrale Fremdworte wie z.B. “Teenager”. Dieser englische – in biologischer Hinsicht geschlechtsneutrale – Begriff wird im Deutschen – als Fremdwort mit männlichem grammatischem Geschlecht – neuerdings auch gegendert. So kann man in einer Überschrift in den Nachrichten schon mal den Begriff “Teenagerin” finden. Es soll also offenbar gleich von vornherein darauf hingewiesen werden, dass es sich um einen biologisch weiblichen Teenager handelt. So weit so gut. Was heißt das aber für die Zukunft, wenn das nächste Mal von einem “Teenager” die Rede ist. Handelt es sich dann um einen männliichen Teenager oder vielleicht wieder um den geschlechtsneutralen Begriff?

Umgekerht haben andere in biologischer Hinsicht geschlechtsneutrale Begriffe ein grammatisch weibliches Geschlecht wie z.B. “die Person”. Gemeinhein spricht man auch von einer Katze als biologisch geschlechtsneutralem Tier. “Die Katze” mit dem weiblichen grammatischen Geschlecht kann sowohle in männliches Tier wie auch ein weibliches Tier meinen. Erst wenn man hervorheben möchte, dass es sich um ein biologisch männliches Tier handelt, spricht man von einem Kater. Sprachneubildungen wie “Personin” oder “Katzin” oder gar “Katerin” stellen die gewohnte grammatische Struktur der deutschen Sprache infrage und sind deshalb selbst fragwürdig.

Wenn man im Rahmen dieser Bemühungen vor 20 Jahren noch über Redewendungen wie “Gäste und Gästinnnen” stolpern und schmunzeln konnte, so ist es heute schon üblich geworden, dass in Rundbriefen und Newslettern von der Teilnahme von so und soviel “Gästinnen” die Rede ist. Unklar bleibt dabei, was eigentlich genau gemeint ist; möchte die Berichterstatterin einfach nur politisch korrekt sein und gendert deshalb so viel wie möglich oder möchte sie betonen, dass unter den Gästen nur Frauen waren oder soll das Wort “Gästin” etwas unbeholfen als Hinweis darauf verstanden werden, dass man in Zukunft so etwas wie ein generatives Femininum einführen möchte. Dass also immer auch potentiell Männer damit gemeint sind, wenn Gruppen mit weiblicher Form bezeichnet werden. Will heißen: wenn von Ärztinnen, Psychotherapeutinnen etc. gesprochen oder geschrieben wird, sollen dann auch immer die Ärzte, Psychotherapeuten mit gemeint sein oder gerade nicht?

Warum solche Grundsatzfragen in der deutschen Sprache, wie hier z.B. die Akzeptanz des generativen Maskulinums in Frage zu stellen oder durch ein generatives Femininum tendenziell zu ergänzen oder zu ersetzen, gerade an solchen Beispielen wie “Gästin” durchexerziert werden sollen, bleibt schleierhaft. Man möchte gar nicht weiterdenken, ab wann demnächst regelmäßig von “Personinnen” die Rede ist.

Wie soll man solche experimentellen Sprachkapriolen noch Menschen erklären, die dabei sind, mühevoll die zugegeben schwierige deutsche Grammatik zu erlernen, seien es Kinder oder Migranten. Unwillkürlich möchte man dann lieber englisch sprechen, um sich nicht in Widersprüchlichkeiten und Kuriositäten zu verstricken. Immer wenn sich eine Lücke zwischen dem Gesagten und dem Gemeinten auftut, kann es zu kalkulierten – will sagen -vorhersehbaren und damit auch vermeidbaren Missverständnissen kommen. Welchen Sinn kann es haben, das im Deutschen das grammatisch männliche Nomen “Gast” und das grammatisch weibliche Nomen “Person” zu gendern? Fühlen manche Menschen und Menschinnen sich am Ende des Tages wohler, wenn Sie von “Gästinnen” und “Personinnen” sprechen?

Es scheint für manche deutsch Sprechenden, Denkenden und Schreibenden ein Problem darin zu bestehen, das grammatische Geschlecht vom biologischen Geschlecht zu unterscheiden. Kann es sein, wenn “der Gast” (m) und “die Person” (w) als jeweilige abstrakter Begriffe unterschiedlichen grammatischen Geschlechts, in ihrer jeweiligen konkreten Ausprägung sowohl männliche also auch weibliche Individduen hinsichtlich ihres biologischen Geschlechts sein können, dass dies manche konkretistisch denkenden Menschen überfordert? Wenn dem so ist, sollte eine Diskussion darüber beginnen, ob die deutsche Grammatik nicht eventuell eine Überforderung der Deutschen darstellt und entsprechend angepasst werden müsste. Wenn die Grammatik nicht mehr als sinnstiftend erlebt wird, gehört sie auf den Prüfstand.

Abgesehen davon fände ich es auch hilfreich, wenn in offiziellen Texten -wie z.B. von der Berliner Psychotherapeutenkammer – angegeben würde, wie bestimmte Begriffe wie z.B. “Psychotherapeutinnen” zu verstehen sind. Sind damit nur die Frauen des Berufstandes gemeint oder soll der Begriff als generatives Femininum verwendet werden und meint damit dann sowohl Frauen als auch Männer des Berufsstandes?

Meines Erachtens ist es an der Zeit, allgemeinverbindlich zu entscheiden und festzulegen, ob das generative Maskulinum in der deutschen Grammatik noch verwendet werden soll oder durch ein generatives Femininum ersetzt oder ergänzt werden müsste. Geradezu in suspendierender Weise dieser Entscheidung wird humorlos bei jeder Gelegenheit in männlich und weiblich unterscheidender Weise gegendert, als ob es jetzt das Allerwichtigste wäre, bei jeder Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass es Soldatinnen und Soldaten, Werbetexterinnen und Werbetexter, U-Bootfahrerinnen und U-Bootfahrer, Veganer und Veganerinnen gibt.

Dass gerade die längst überfällige größere Anerkennung diverser Geschlechtsformen konterkariert wird durch die beständige Betonung von weiblichen und männlichen Ausprägungen, scheint mir eine latente Phobie in Bezug auf diverse Menschen zu sein. Warum werden sie jetzt sprachlich indirekt diskriminiert, wenn akribisch immer von “Mitbürgerinnen und Mitbürgern”, “Mieterinnen und Mietern”, “Wählerinnen und Wählern” gesprochen wird? Diverse Menschen müssen sich davon unwillkürlich ausgeschlossen fühlen. Die latente Botschaft dieser vermeintlich politisch korrekt praktizierten Gendersprache ist doch, dass man von einem richtigen Menschen erwarte, dass er/sie entweder klar als Mann oder Frau erkennbar ist aber nicht als diverser Mischling. Auch das Adressieren von Diversen in Form einer Sprechpause, eines Sternchens oder eines Unterstrichs stellt m.E. nur eine andere Form von Diskriminierung dar, weil deren Mitgemeintsein nur durch Sprachakrobatik Anerkennung findet, nicht aber aber als fester sinnstiftender Bestandteil der Grammatik in Form eines generativen Nomens selbst.

Tatsächlich ist die Fixierung auf eine binäre Geschlechtlichkeit, die durch das allgegenwärtige Gendern unterstellt wird, eine Fiktion und wissenschaftlich betrachtet überholt und gesellschaftspolitisch reaktionär. Männer und Frauen sind vielmehr nur im Rahmens eines Geschlechterspektrums als mehr oder weniger männlich bzw. als mehr oder weniger weiblich einzuordnen. Der diverse Mensch ist also viel häufiger der “Normalfall” als die unterstellte und gesellschaftlich geforderte binäre Geschlechtlichkeit. Den geschlechtsdiversen Menschen sprachlich ein Gender-Gap zuzuweisen, ist insofern eine gesellschaftspolitische und linguistische Fehlentwicklung, weil es unterstellt, dass der Normalfall die binäre Geschlechtlichkeit ist und für den angeblichen diversen Ausnahmefall eine Lücke vorgesehen wird, um diesen auch noch mit erfassen zu können. Die tatsächlichen Verhältnisse, dass sich binäre Weiblichkeit und Männlichkeit im Grunde nur als Extremformen an den jeweiligen Enden eines primär diversen Geschlechts-Spektrums manifestieren, werden so sprachlich auf den Kopf gestellt.

Für mich die Schlussfolgerung in sprachlicher Hinsicht: Erst, wenn wieder klar ist, ob es weiterhin einen generischen Ausdruck für nicht gegenderte Kollektive gibt, können sich diverse Menschen auch wieder mit gemeint fühlen, wenn von “Zugreisenden” oder “Zugreiserinnen” die Rede ist.

Interessant in dem Zusammenhang auch der Artikel von Berneard Loheide
und in einem Beitrag des DLF v. 17.2.2021 das Zitieren der Begriffe “gebärendes und nicht-gebärendes Elternteil” als Beispiele für geschlechtsneutrale Bezeichnungen, anstelle von angeblich diskriminierenden Begriffen “Mutter” und “Vater”. Zu guter Letzt ist man offenbar auch noch stolz auf ein Gender-Gap bei Audi.

IN einer empirischen Studie wurde jtzt deutlich, dass ein großer teil der deutsch sprechenden Menschen das ständige Gendern als vom INhalt des gesagten ablenkend empfindet.

Noch mal was zum Zusammenhang von Sexualisierung und gewaltbereiter Diskriminierung.

Ein besonderes Problem scheint zu sein, dass die deutsche Sprache in bestimmten intellektuellen Subkulturen inzwischen extrem sexualisiert wird. Beispiel: Wenn das Wort “Mitglied”, mit grammatisch sächlichem Geschlecht und in der Bedeutung des Teils eines größeren Ganzen (Verein, Körper, Kette etc.), in sexualisierter Weise so wahrgenommen wird, als würde es vor allem eine Personen bezeichnen, die “mit einem Glied” ausgestattet sei, so widerspricht dies krass der Etymolologie des Wortes “Glied”, was ursprünglich “Gelenk” oder “der bewegliche Teil von etwas” bedeutet. Dies ist auch geläufig in der Redewendung, wenn von “Haupt und Gliedern” gesprochen wird. Die Tatsache, dass umgangssprachlich der Penis auch als “Glied” bezeichnet wird, provoziert manche Sprachteilnehmer offenbar dazu, im Begriff des “Gliedes” irrtümlicherweise vor allem die Bedeutung des männlichen Geschlechtsteils zu sehen. Diese mutwillige und widersinnige Sexualisierung von Sprache, wird dann im zweiten Schritt als “sexistisch” verfemt; und der Begriff des “Mitglieds” soll dann ersetzt werden durch den geschlechtsneutralen Begriff des “bei den (Sowieso) Seienden”. Wie weit kann Sexualisierung, Politisierung der Sprache und in der Folge gewaltbereite Diskriminierung von Menschen, die deutsche Sprache in authentischer Weise verwenden möchten, eigentlich noch gehen? Hierzu auch der Artikel von Th. Schmoll vom 17.4.2021.

In einer anderen historischen Epoche, als schon einmal in gewaltbereiter Weise versucht wurde, die deutsche Kultur zu politisieren und für eine Subkultur zu kapern, hat dies den Schriftsteller Thomas Mann zu der Äußerung veranlasst: “Da wo ich bin, ist Deutschland.” Ich hoffe, es bleibt uns erspart, so weit gehen zu müssen. Nebenbei, tatsächlich hieß der Satz auf englisch: “Where I am, there is Germany – Thomas Mann am 21. Februar des Jahres 1938, dem Tag seiner Ankunft im amerikanischen Exil in New York.

Es ist zu befürchten, dass die deutsche Sprache insbesondere auch gerade wegen das willkürlichen Gendern, ihre Stellung als eine der bedeutenden Kultursprachen verliert und zu einer rein lokalen Sprache herabsinkt. Wer heute noch im Bereich von Wissenschaft, Kultur und Kunst ernstgenommen werden will, spricht sowieso schon Englisch. Darüber hinaus wächst beständig der Anteil von hochqualifizierten Ausländern in Deutschland, die sich konsequent weigern, überhaupt Deutsch zu lernen. Sie brauchen es nicht zuhause und auch nicht mehr am Arbeitsplatz oder im Studium. Im Restaurant oder beim Einkaufen ist es auch entbehrlich. Für Ausländer ist das Erlernen der deutschen Sprache, insbesondere wenn Sie Akademiker sind, inzwischen ein überflüssiger Luxus.

Links:

Lukas Wessling: Hat das Gendersternchen eine Zukunft?

Beitrag us der Neurologie: Not Everyone is Male or Female.

Diskussionen in der Kulturszene: Jürgen von der LIppe

Diskussionen in der Politik Hamburger CDU, Gendersprache in Bayern

Winfried Kretschmann über Gendersprache an Schulen

Deutsch als Kultursprache ist nicht mehr gefragt. Schulleistungen sinken rapide.

Englisch als Notbehelf: German Gendering

We use cookies to personalise content and ads, to provide social media features and to analyse our traffic. We also share information about your use of our site with our social media, advertising and analytics partners.
Cookies settings
Accept
Privacy & Cookie policy
Privacy & Cookies policy
Cookie nameActive

Privacy Policy

What information do we collect?

We collect information from you when you register on our site or place an order. When ordering or registering on our site, as appropriate, you may be asked to enter your: name, e-mail address or mailing address.

What do we use your information for?

Any of the information we collect from you may be used in one of the following ways: To personalize your experience (your information helps us to better respond to your individual needs) To improve our website (we continually strive to improve our website offerings based on the information and feedback we receive from you) To improve customer service (your information helps us to more effectively respond to your customer service requests and support needs) To process transactions Your information, whether public or private, will not be sold, exchanged, transferred, or given to any other company for any reason whatsoever, without your consent, other than for the express purpose of delivering the purchased product or service requested. To administer a contest, promotion, survey or other site feature To send periodic emails The email address you provide for order processing, will only be used to send you information and updates pertaining to your order.

How do we protect your information?

We implement a variety of security measures to maintain the safety of your personal information when you place an order or enter, submit, or access your personal information. We offer the use of a secure server. All supplied sensitive/credit information is transmitted via Secure Socket Layer (SSL) technology and then encrypted into our Payment gateway providers database only to be accessible by those authorized with special access rights to such systems, and are required to?keep the information confidential. After a transaction, your private information (credit cards, social security numbers, financials, etc.) will not be kept on file for more than 60 days.

Do we use cookies?

Yes (Cookies are small files that a site or its service provider transfers to your computers hard drive through your Web browser (if you allow) that enables the sites or service providers systems to recognize your browser and capture and remember certain information We use cookies to help us remember and process the items in your shopping cart, understand and save your preferences for future visits, keep track of advertisements and compile aggregate data about site traffic and site interaction so that we can offer better site experiences and tools in the future. We may contract with third-party service providers to assist us in better understanding our site visitors. These service providers are not permitted to use the information collected on our behalf except to help us conduct and improve our business. If you prefer, you can choose to have your computer warn you each time a cookie is being sent, or you can choose to turn off all cookies via your browser settings. Like most websites, if you turn your cookies off, some of our services may not function properly. However, you can still place orders by contacting customer service. Google Analytics We use Google Analytics on our sites for anonymous reporting of site usage and for advertising on the site. If you would like to opt-out of Google Analytics monitoring your behaviour on our sites please use this link (https://tools.google.com/dlpage/gaoptout/)

Do we disclose any information to outside parties?

We do not sell, trade, or otherwise transfer to outside parties your personally identifiable information. This does not include trusted third parties who assist us in operating our website, conducting our business, or servicing you, so long as those parties agree to keep this information confidential. We may also release your information when we believe release is appropriate to comply with the law, enforce our site policies, or protect ours or others rights, property, or safety. However, non-personally identifiable visitor information may be provided to other parties for marketing, advertising, or other uses.

Registration

The minimum information we need to register you is your name, email address and a password. We will ask you more questions for different services, including sales promotions. Unless we say otherwise, you have to answer all the registration questions. We may also ask some other, voluntary questions during registration for certain services (for example, professional networks) so we can gain a clearer understanding of who you are. This also allows us to personalise services for you. To assist us in our marketing, in addition to the data that you provide to us if you register, we may also obtain data from trusted third parties to help us understand what you might be interested in. This ‘profiling’ information is produced from a variety of sources, including publicly available data (such as the electoral roll) or from sources such as surveys and polls where you have given your permission for your data to be shared. You can choose not to have such data shared with the Guardian from these sources by logging into your account and changing the settings in the privacy section. After you have registered, and with your permission, we may send you emails we think may interest you. Newsletters may be personalised based on what you have been reading on theguardian.com. At any time you can decide not to receive these emails and will be able to ‘unsubscribe’. Logging in using social networking credentials If you log-in to our sites using a Facebook log-in, you are granting permission to Facebook to share your user details with us. This will include your name, email address, date of birth and location which will then be used to form a Guardian identity. You can also use your picture from Facebook as part of your profile. This will also allow us and Facebook to share your, networks, user ID and any other information you choose to share according to your Facebook account settings. If you remove the Guardian app from your Facebook settings, we will no longer have access to this information. If you log-in to our sites using a Google log-in, you grant permission to Google to share your user details with us. This will include your name, email address, date of birth, sex and location which we will then use to form a Guardian identity. You may use your picture from Google as part of your profile. This also allows us to share your networks, user ID and any other information you choose to share according to your Google account settings. If you remove the Guardian from your Google settings, we will no longer have access to this information. If you log-in to our sites using a twitter log-in, we receive your avatar (the small picture that appears next to your tweets) and twitter username.

Children’s Online Privacy Protection Act Compliance

We are in compliance with the requirements of COPPA (Childrens Online Privacy Protection Act), we do not collect any information from anyone under 13 years of age. Our website, products and services are all directed to people who are at least 13 years old or older.

Updating your personal information

We offer a ‘My details’ page (also known as Dashboard), where you can update your personal information at any time, and change your marketing preferences. You can get to this page from most pages on the site – simply click on the ‘My details’ link at the top of the screen when you are signed in.

Online Privacy Policy Only

This online privacy policy applies only to information collected through our website and not to information collected offline.

Your Consent

By using our site, you consent to our privacy policy.

Changes to our Privacy Policy

If we decide to change our privacy policy, we will post those changes on this page.
Save settings
Cookies settings