Psychotherapie bei Diabetes Mellitus (Typ 1 und 2) in Berlin

Diabetes Mellitus

Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zum Thema Diabetes Mellitus im Allgemeinen und einige Hinweise auf mein psychotherapeutisches Angebot für Diabetiker in meiner Praxis in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die Diagnose von Diabetes Mellitus stellt gewöhnlich der Hausarzt – bei Überweisung zum Facharzt der Diabetologe – anhand einer Blutuntersuchung. Wichtig ist von Anfang an die genaue Unterscheidung, um welche Art von Diabetes Mellitus es sich handelt. Denn in beiden Fällen, bei Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes, sind die Blutzuckerwerte (Glucose) erhöht.

Typ-1-Diabetes

Der Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Produktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse komplett ausfällt. Betroffene müssen deshalb dem Körper Insulin zuführen, um Kohlenhydrate verstoffwechseln zu können. In diesem Falle ist ganz sicher die weitere Behandlung durch einen Diabetologen sinnvoll.

Psychotherapeutische Behandlungsangebote bei Typ-1-Diabetes

Eine Psychotherapie kann im Fall einer Diagnose des Typ-1-Diabetes sinnvoll sein, wenn eine Anpassungsstörung die Folge der Erkrankung und Diagnosestellung ist. Es können auch Essstörungen als Begleiterkrankung des Diabetes auftreten, z.B. wenn Betroffene gezielt zu wenig Insulin spritzen, weil sie abnehmen wollen. Dies kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. In anderen Fällen, wenn Bulimie oder eine Binge-Eating-Störung vorliegt, kann es zu starken Blutzuckerschwankungen kommen.
Grundsätzlich ist bei Komorbiditäten (wie hier dem gleichzeitigen Auftreten von Typ-1-Diabetes mit Essstörungen) eine Psychotherapie dringend zu empfehlen. Darüber hinaus kann auch die Akzeptanz einer Typ-1-Diabetes Erkrankung zum Gegenstand einer psychotherapeutischen Beratung werden oder in spezifischer Weise auch die Verbesserung des Umgangs mit dem Problem der Unterzuckerung. Bitte beachten Sie, dass die Ursache von Typ 2 Diabetes, die Insulinresistenz, auch bei Typ 1 Diabetes auch eine gewisse Rollen spielen kann.

Typ-2-Diabetes

Beim Typ-2-Diabetes kommt es entweder altersbedingt oder aufgrund von erblicher Belastung, dem Einwirken von Stressfaktoren und meist infolge von Bewegungsmangel und Übergewicht aufgrund von zu fetthaltiger Ernährung zu einer Insulinresistenz der Körperzellen. Das Insulin, obwohl zu Beginn der Erkrankung meist in ausreichender Menge vorhanden, kann seine Funktion nicht wirksam genug erfüllen, Zucker in die Körperzellen zu transportieren. Der Grund hierfür sind vermutlich Prozesse in der Leber, die Enzyme produziert, die es den Zellen erlauben, sinnvoll mit dem im Blut vorhandenen Insulin zu kommunizieren. Wenn diese Enzyme nicht in ausreichender Menge produziert werden, kommt es zur Kommunikationsstörung zwischen dem Insulin und den Körperzellen.

Ursachen von Typ-2-Diabetes

Der Typ-2-Diabetes wurde früher auch als sogenannten “Altersdiabetes” bezeichnet, weil die Funktionalität der Körperzellen im Alter abnimmt und davon auch der Zuckerstoffwechsel in negativer Weise betroffen sein kann. In den letzten Jahren war jedoch festzustellen, dass diese Form des Diabetes immer häufiger auch bei jungen Menschen vorkommt.

Ursachen hierfür sind:

  1. Hoher Fettgehalt des Blutes
  2. Bewegungsmangel z.B. infolge von sitzenden Beschäftigungen und exzessivem Medienkonsum (lesen Sie hierzu auch die Seite über Computersucht und Internetsucht).
  3. übermäßiger Verzehr von stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln, insbesondere isolierte Fructose in Fertigprodukten fördert Insulinresistenz
  4. übermäßiger Verzehr von Nahrungsmitteln, die tierische oder pflanzliche Fette enthalten
  5. übermäßiger Verzehr von Nahrungsmitteln, die hocherhitzte Fette (Transfette) enthalten
  6. Luftverschmutzung (Feinstaub, PBDE etc.)
  7. Psycho-sozialer Stress infolge von Belastungen am Arbeitsplatz, Schlafdefiziten und Armut
  8. Falsche, dem Stoffwechseltyp nicht entsprechende Ernährung. (Dazu weiter unten bitte nachlesen über Meta-Check)

Stress im Arbeitsleben und Armut – psychosoziale Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes

Risikofaktor beruflicher und privater Stress

Beruflicher Stress stellt einen wesentlichen Belastungsfaktor dar für vielfältige psychische und psychosomatische Störungen. Relevante Stressfaktoren auf dem Arbeitsplatz sind z.B. ein geringer Entscheidungsspielraum, hohe Arbeitsbelastung oder Schichtarbeit (insbesondere bei Älteren). Aber auch psychischer Stress (z.B. durch die Belastung in einer toxischen Beziehung oder aufgrund von intrapsychischen Konflikten) stellt einen Risikofaktor dar.

Unterschiede bei Männern und Frauen in der Stressbewältigung

In der letzten Zeit gibt es darüber hinaus Hinweise dafür, dass Männer und Frauen Stress tendenziell unterschiedlich verarbeiten könnten. Während bei Männern beruflicher Stress oft das Herz-Kreislauf-System belastet und zu Infarkten und Schlaganfällen durch Bluthochdruck führen kann, besteht bei Frauen eher die Gefahr, dass der Zuckerstoffwechsel entgleist und sich eine Typ-2-Diabetes entwickelt. Forschungsergebnisse geben Anlass zu der Vermutung, bei Frauen könnte Stress im Arbeitsleben das Verdauungssystem stärker belasten als bei Männern.

Risikofaktor Armut

Lebensbedingungen, die von Armut geprägt sind, erhöhen ebenfalls das Stressniveau und damit das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Vermutlich geht Armut auch oft einher mit einer ungesunden Ernährungsweise oder überhaupt mit einem ungesunden Lebensstil. Wie da genau Ursache und Wirkung verteilt sind, bleibt noch genauer zu klären.

Insulinresistenz als Folge von Schlafdefiziten

Schlafdefizite spielen bei der Entwicklung und Erhaltung von der für Diabetes Typ 2 typischen Insulinresistenz in unterschiedlicher Weise eine wichtige Rolle. Zum einen führt Schlafmangel oder auch unregelmäßiger Schlaf zu Übergewicht. Dieses ist mittelbar eine wichtige Voraussetzung für Diabetes Typ 2. Aber es gibt auch einen unmittelbaren Zusammenhang. Untersuchungen zufolge erhöht sich für jede halbe Stunde, die das Schlafbedürfnis werktags täglich zu kurz kommt, das Risiko für Insulinresistenz um 32 Prozent. Weiterhin reduziert der Organismus bei Schlafdefiziten den Grundumsatz. Die Körperzellen verlieren dadurch teilweise die Fähigkeit, Nährstoffe schnell auf- und wieder abzugeben. Deshalb ist es wichtig, den Grundumsatz zu erhöhen. Dazu mehr im nächsten Abschnitt über Bewegungsmangel und wie man den Organismus wieder auf Trab bringt.

Insulinresistenz als Folge von Überlastung der Körperzellen

Insulinresistenz bedeutet, dass die Körperzellen mit Energie in Form von Fetten und Zucker überfrachtet sind. Durch Ernährungsumstellung in Richtung einer fettarmen Ernährung können die Köperzellen entlastet werde. Zudem kann durch Ausdauersport überschüssige Energie vor allem in Form von Fetten abgebaut werden. Bei Bewegung wird zunächst der Energiebedarf aus den eigenen Fettdepots und Zuckerdepots der Körperzellen gedeckt. Sind diese schließlich verbraucht, wird auf den Zucker im Blut zurückgegriffen und folglich sinkt der Blutzuckerspiegel. Bis zu zwei Tage hält dieser sinkende Wert noch an, denn die Muskeln benötigen diesen Zeitraum, um die Energiedepots wieder mit Energiespeichern zu füllen. Somit fördern alle Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen etc. das Sinken des Blutzuckerspiegels.

Für die Beantwortung der Frage, ob Sie mit Ihrem Ausdauersport effektiv Ihren Stoffwechsel in Schwung bringen, sollten Sie sich an der Pulsrate orientieren. Diese sollte etwa im Training bei ca. 70% ihrer maximalen Herzrate liegen. Besprechen Sie Einzelheiten hierzu bitte mit Ihrem Hausarzt. Orientierungswerte bietet auch der Blitzrechner.

Insulinresistenz als Folge von Bewegungsmangel

Mangelnde körperliche Bewegung wirkt sich verstärkend auf die Insulinresistenz bei Typ 2 Diabetes aus. Dies in doppelter Weise, denn einerseits begünstigt Bewegungsmangel die Gewichtszunahme. Andererseits bewirkt die mangelnde Betätigung der Muskulatur aber auch eine direkte Abschwächung der Insulinwirkung in der Muskelzelle.

Ein wichtiger Ansatzpunkt, um einer Insulinresistenz entgegen zu wirken, ist deshalb regelmäßige sportliche Aktivität. Auch wenn es schwer fällt: schweißtreibende Bewegung hilft, die Insulinresistenz zu reduzieren. 

Je intensiver die körperliche Betätigung, in Form von Sport, Radfahren, Fitness etc., desto besser ist die Empfindlichkeit der Körpergewebe für das Insulin, welches verantwortlich ist für den Zucker- und Energiehaushalt der Zellen. Mangelnde Bewegung führt deshalb dazu, dass die Zellen mangelhaft auf das Insulin reagieren.

Über den Zusammenhang von Ernährung und Insulinresistenz

Die Fettleber | Eine häufige Begleiterscheinung bei Typ-2-Diabetes

Der Anstieg von Typ-2-Diabetes geht epidemiologisch einher mit einem dramatischen Anstieg der Fälle von Fettleber. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung hat sich in den Industrieländern epidemisch ausgeweitet, sodass jetzt schon jeder dritte Erwachsene unter eine Fettleber leidet. Ob eine Fettleber Folge oder Ursache einer Typ-2-Diabetes Erkrankung sein könnte bzw. inwiefern eine Fettleber zur Verschlimmerung einer Typ-2-Diabetes Erkrankung beitragen könnte, wird derzeit in der Forschung diskutiert. Gemeinhin wird heute die Auffassung vertreten, dass eine übermäßige Einlagerung von Fett im Muskelgewebe und in der Leber die entscheidende Ursache für die Hausbildung von Insulinresistenz darstellt. Insulin andererseits hindert die Fettverbrennung. Bei Insulinresistenz kommt es in der Regel zu einem Insulinüberschuss im Blut, sodass die natürliche Fettverbrennung ausgebremst wird. Fettleber und Insulinresistenz bilden also einen Teufelskreis, der nur durch Fettverbrennung über körperliche Bewegung durchbrochen werden kann.

Über weitere Zusammenhänge von Fettleber und Insulinresistenz lesen Sie bitte extern diesen Artikel. Sicher sind sowohl die Insulinresistenz als auch die Fettleber eine Folge von Bewegungsmangel und einer zu hohen Fettkonzentration in Muskeln, Leber und im Blut. (z.B. in Form von LDL-Cholesterin und Triglyceride). Lassen Sie mithilfe von Sonographie und/oder dem Fatty Liver Index (FLI) vom behandelnden Arzt bestimmen, inwiefern auch Sie von einer Fettlebererkrankung betroffen sein könnten. Eine Fettleber kann sich z.B. entwickeln, wenn in der Ernährung vor allem tierische Fette (Wurst, Käse) aufgenommen werden, Colagetränke genossen oder auch isolierte Fructose in Form von Maissirup verwendet wird, weil isolierte Fructose von der Leber aufgenommen und dort in Fett umgewandelt wird. Eine fettreduzierte und allgemein kalorienreduzierte Ernährung kann helfen, die Blutfettwerte und Blutzuckerwerte wieder auf ein Normalmaß zu reduzieren. Näheres zur Verminderung des Bewegungsmangels und zur Ernährungsumstellung bei Diabetes Typ 2 besprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt.

Hunger als fragwürdiger Indikator bei Diabetes Typ 2 – Intervallfasten

Vielfach versuchen Diabetiker vom Typ 2 ihren Hunger als Indikator für einen niedrigen Blutzuckerwerte zu verwenden und nur dann etwas zu essen, wenn sie Hunger verspüren. Der Grundgedanke ist zwar richtig, greift aber zu kurz, weil es im Grunde zwei Arten von Hunger gibt. Der echte Hunger geht tatsächlich mit einer Reduzierung des Blutzuckerspiegels einher. Um sicherzugehen, ob ein echter Hunger vorliegt, müsste dann eine Blutzuckermessung tatsächlich geringere Werte anzeigen. Beim unechten Hunger ist dies aber nicht der Fall. Der Grund liegt darin, dass Hunger auch empfunden werden kann, wenn nur der Magen leer ist, obwohl ansonsten noch genug Energie im Stoffwechselprozess vorhanden ist. Um auf einfache Art sicher zu gehen, dass ein echter Hunger vorliegt, sollte man beim Einsetzen von Hungergefühlen zunächst etwas trinken. Wenn der Hunger dann verschwindet, war möglicherweise nur der Magen leer oder der Durst hatte sich als unechter Hunger getarnt. Um die Energiespeicher wieder einmal restlos zu leeren, wird heute immer wieder zu Intervallfasten geraten, bei dem man für ca. 16 Stunden oder länger auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.

Ernährungsumstellung: zuckerhaltige und fette Nahrungsmittel stellen eine besondere Herausforderung dar.

Bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes spielt die Ernährungsumstellung neben der Bekämpfung des Bewegungsmangels eine wesentlich Rolle. Ein Problem bei der Planung einer der fettarmen und zuckerreduzierten Ernährung scheint zu sein, dass sich die verschiedenen Arten des in den Nahrungsmitteln enthaltenen Zuckers – insbesondere von Fructose – in der Tabelle der Inhaltsstoffe auf mehrere Substanzen verteilen lässt, sodass die Verbraucher nur schwer eine Vorstellung davon bekommen, wieviel Zucker das gekaufte Produkt tatsächlich insgesamt enthält. Für die Reduzierung von Insulinresistenz ist der Verzehr von Lebensmitteln geeignet, die LDL-Cholesterin senken (z.B. Pektin, Hafer). Ebenso ist der Verzehr von kohlenhydratarmen Gemüsesorten und Obstsorten überwiegend positiv zu sehen, Obstsäfte dagegen sollten gemieden werden. Ungünstig sind alle Fette, vor allem tierische Fette, und alle Formen von Zuckerzusätzen in fertig produzierten Lebensmitteln.

 Wer reichlich einfache Kohlenhydrate aus z. B. Weißbrot oder Nudeln isst, lagert leichter Fettreserven ein. Weil der Körper viel Insulin produziert, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Und Insulin hemmt zum einen die Fettverbrennung und fördert noch dazu die Einlagerung von Fettdepots.

Die Meta-Check Genanalyse enthüllt: auch das Essen von Proteinen und Fetten im Überfluss kann ungesund sein

Um einen effektiven Weg bei der Ernährungsumstellung einschlagen zu können, ist eine genetische Analyse der individuellen Stoffwechselprozesse sinnvoll, wie sie z.B. im Rahmen von Meta-Check angeboten wird. Siehe hiezu auch das nachfolgende Video. Dieser Ansatz verspricht zumindest in Einzelfällen eine klare Antwort, woher das unerklärliche Bauchfett kommen könnte. Denn viele Abnehmwillige essen – vielleicht aus Verzweiflung und weil sie es nicht besser wissen – eine proteinreiche Kost. Das kann sich aber verhängnisvoll auswirken, wenn der Betreffende zum Stoffwechseltyp Gamma oder Delta gehören sollte, bei denen ausgerechnet überschüssige Proteine in Fett umgewandelt werden.
Diese Betrachtungsweise enthüllt aber auch, warum der Verzehr von Fetten (auch pflanzlichen) bei Diabetes Typ 2 keine gute Idee ist. Oberflächlich betrachtet könnte man meinen, Fett ist doch nicht Kohlenhydrat und deshalb unproblematisch. Tatsächlich lagern aber die Stoffwechseltypen Alpha und Gamma das aufgenommene Fett in Fettzellen an. Die Typen Beta und Delta stellen dem Organismus dagegen das verzehrte Fett in Form von Energie, d.h. umgewandelt in Glucose zur Verfügung, was man gerade bei Diabetes vermeiden möchte.

Tägliche Blutzuckermessungen und der Langzeitwert

Wichtig ist die Feststellung des Blutzucker Langzeitwerts (A1c). Dies geschieht in der Regel in der Arztpraxis. Normwerte hierfür besprechen Sie bitte mit Ihrem Diabetologen. Zuhause kann man den jeweiligen aktuellen täglich stark schwankenden Blutzuckerwert auch selbst messen. Dies macht Sinn, um den Zuckerabgabedruck der Leber besser einschätzen zu können. Je höher dieser morgens nüchtern gemessene Wert, desto stärker steht die Leber unter Druck, überschüssige Energie in Form von Zucker gleich morgens abzugeben. Weitere Messungen am Tag können Orientierung geben, wie sich bestimmte Nahrungsmittel auf eine Erhöhung oder Verminderung des Blutzuckerspiegels auswirken.

Typ-1-Diabetes | Die Eskalationsstufe bei Typ-2 Diabetes

Eine Eskalationsstufe von Typ-2-Diabetes ist die Überlastung der Bauchspeicheldrüse im Spätstadium, sodass sich letztlich auch eine Typ-1 Diabetes als Folge von Typ-2 Diabetes entwickeln kann, wenn die Bauchspeicheldrüse aufgrund von Überlastung ihre Produktion von Insulin erst reduziert und schließlich ganz einstellt.

Behandlungangebote bei Typ-2-Diabetes

Die medikamentöse Behandlung bei Typ-2-Diabetes Mellitus erfolgt bei Ihrem Hausarzt oder Diabetologen. Dort bekommen Sie auch Hinweise zu einer Reduzierung einer eventuell vorhandenen Fettleber und der Blutfette. Bei der komplementären psychotherapeutischen Behandlung des Typ-2-Diabetes in meiner Praxis geht es z.B. um die Klärung der Stressfaktoren auf der Arbeitsstelle und im Privatleben, die Möglichkeiten der Stressreduzierung (z.B. durch Entspannungsverfahren und psychodynamische Konfliktverarbeitung), die Implementierung eines sinnvollen Bewegungsprogramms im Alltagsleben und die Überprüfung der Ernährungsgewohnheiten.

Auf der psycho-edukativen Ebene sollte geklärt werden, ob bei einem erhöhten Stressniveau die Patienten eher dazu neigen, Fettes, Süßigkeiten oder Süßes in irgendeiner Form zu essen. Häufig geht z.B. mit dem Essen von Schokolade die Empfindung einher, sich durch den Konsum irgendwie besser zu fühlen, und Stress leichter abbauen zu können. Ebenso kann der Umgang mit möglichen neuropathischen Schäden Gegenstand einer psychotherapeutischen Beratung werden.

In der Einzeltherapie und in der Anti-Stress-Gruppentherapie werden alle diese Fragen angesprochen und den Patienten wird ermöglicht, die wichtigen Faktoren, die zu einer Überlastung der Leber und der Bauchspeicheldrüse führen könnten, zu steuern, sodass sich ein Typ-2-Diabetes zumindest nicht verschlimmert sondern möglichst bessert.

Es können auch Angehörige von an Diabetes erkrankten Kindern bzw. Erwachsenen in meiner Praxis beraten werden.

Tipps zum Weiterlesen

Leider nur mit Einschränkungen zu empfehlen: Mastering Diabetes von Cyrus Khambatta und Robby Barbaro

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